Unser Bildungsansatz
In unserer Arbeit berücksichtigen wir Ökologie, Soziales und Kultur. Das Erleben der Natur miteinander, das Erlernen von ökologischen Zusammenhängen für Kinder und Erwachsene, die sich darüber auch austauschen, für Kinder und Erwachsene, die sich darüber auch austauschen (Kinder erklären Eltern, warum Amphibien vor dem Überfahren gerettet werden sollten, Eltern erklären Kindern, wieso ökologische Landwirtschaft wirtschaftlicher und ökologischer sein kann).
Dabei richten wir unser Umweltbildungsprogramm bewusst auch auf die Verbindung Kunst und Natur aus. Das ermöglicht einen ganzheitlichen Zugang für alle Sinne des Menschen.
(Er besteht nun mal nicht nur aus Kopf, sondern hat auch Hände, Füße, Mund…). Das praktische Tun steht im Vordergrund.
Beispielsweise werden Naturmaterialien gesammelt und in LandArt zu vergänglichen Werken zusammengesetzt. Unser Ziel ist es, frühzeitig das Naturverständnis der Kinder zu fördern, die Phantasie und das Tun anzuregen und die Natur durch aktives Forschen und Entdecken zu erfahren. Obwohl häufig Ehrenamtliche im Einsatz sind, legen wir aber auch Wert auf gut ausgebildetes Personal wie Dipl.-Sozialpädagogen oder Dipl.-Biologen.
Denn um der Lebenswelt der Zielgruppen näher zu kommen und auf die unterschiedlichen Bedeutungsdimensionen von Natur entsprechend eingehen zu können, sollte auf wissenschaftliche Erkenntnisse zu allgemeinen Wertorientierungen, milieugerechten Kommunikationsansätzen oder Lebensstilpräferenzen zurückgegriffen werden.
„Wenn Kinder zu wenig in der freien Natur spielen, können sie ihr intellektuelles Potential nicht ausschöpfen“, sagt der bekannte Hirnforscher Gerald Hüther. Wenn sie viel fernsehen und wenig frei spielen, würde sich die Reifung des Frontalhirns verzögern. Deshalb setzt der BN auf die Beschäftigung von Kindern in der Natur.